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Aus Presse und Medien

 

2024/2 der stacheldraht

"Aus der Arbeit der (SED-)Opferbeauftragten" (Größe: 465 kB; Downloads bisher: 4390; Letzter Download am: 03.12.2024)

 

2023-08-17 Hünfelder Zeitung

"Langer Kampf noch nicht zu Ende" (Größe: 295 kB; Downloads bisher: 6233; Letzter Download am: 03.12.2024)

 

2021/2 der stacheldraht

"DDR-Altübersiedler und die Rentenüberleitung -- ein Dauerärgernis" (Größe: 1.74 MB; Downloads bisher: 14806; Letzter Download am: 03.12.2024)

 

2020/3 der stacheldraht

"Verstörende Auskunft" (Größe: 5.28 MB; Downloads bisher: 19483; Letzter Download am: 03.12.2024)

 

2019 Budapester Zeitung Nr. 32 (Größe: 8.2 MB; Downloads bisher: 19226; Letzter Download am: 03.12.2024)

Seite 13 Merkels Grenzöffnung, Seiten 32/33 'Sternfahrt aus Anlaß ...'

2019 Budapester Zeitung Nr. 31 (Größe: 8.97 MB; Downloads bisher: 19666; Letzter Download am: 03.12.2024)

ab Seite 19: Interview mit einer Familie, die 1989 über Ungarn geflohen ist

 

01. November 2018: Jüdische Allgemeine

"Verdiente Rente"

 

02. April 2018 Conservo: Rentenbetrug

Gefühllose, brutale Antwort aus Merkels Kanzleramt (Größe: 103 kB; Downloads bisher: 17473; Letzter Download am: 03.12.2024)

 

2017/7 der stacheldraht

Offener Leserbrief an die Bundeskanzlerin (Größe: 852 kB; Downloads bisher: 7884; Letzter Download am: 03.12.2024)

 

21. März 2017 MDR Umschau

"DDR-Flüchtlinge kämpfen für höhere Renten"

 

2017/01 der stacheldraht

"Asymmetrischer Kampf um Rente" (Größe: 2.56 MB; Downloads bisher: 17231; Letzter Download am: 03.12.2024)

 

18. Januar 2017

ARD Plusminus

Weniger Geld für ehemalige DDR-Flüchtlinge.mp4 (Größe: 56.68 MB; Downloads bisher: 23185; Letzter Download am: 03.12.2024)

 

Konservativer und liberaler Blog Conservo: Zynischer Rentenbetrug an deutschen Flüchtlingen

oder hier in JournalistenWatch.com 

 

 

Ältere Beiträge sind links unter dem Menüpunkt "Archiv Presse / Medien" abrufbar.

 

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Forum Gästebuch

Wieder zurück als DDR Bürger

Zum Thema wieder zurück als DDR Bürger durch Aberkennung der zugesagten Rentenrechte in der BRD:

Als ich mich mit dem ersten Gedanken einer Ausreise befasste informierte ich mich genauestens über das Thema Rente, denn es betrifft ja die Zukunft. Wenn es nun nach vielen Schwierigkeiten endlich mal klappen sollte und ich ein Bundesbürger werde, war für mich das Thema Rente geklärt.
Es wird den Neubürgern im westlichen Teil Deutschlands eine spätere Rente nach dem FRG zugesichert, somit auch für mich. Die damalige Bundesrepublik hatte die Rentenzahlungen in die DDR Rentenkassen nicht anerkannt, insbesondere Zusatzzahlungen in die FZR. Es war also für mich als Ausreisewilligen sinnlos in die von der DDR angebotene FZR irgendwelche Beiträge einzuzahlen wenn diese Zahlungen nie anerkannt werden.
Nachweise über höhere Verdienste besitze ich nicht mehr, alle gesammelten Verdienstnachweise wurden mir bei der Ausreise abgenommen.
Nun durfte ich endlich nach mehreren Jahren Schikanen im Juli 1989 mit meiner Familie das Land in Richtung Freiheit verlassen. Mit Aushändigung der URKUNDE zur Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR hat sich die DDR mit allen Rechten und Pflichten von mir getrennt und ich auch von ihr. Ich wurde auch von den Rentenrechten aus der DDR Zeit entlassen und hatte auch keine Rechte mehr auf eine Rente aus dieser Zeit.
Mit Aufnahmeschein der Bundesaufnahmestelle in Giessen wurde ich als Neubürger der Bundesrepublik aufgenommen. Mir wurde eine spätere Rente nach dem FRG zugesichert. Bis dahin war alles in Ordnung. Dieser deutsche Staat hat seine bisherigen Zusagen eingehalten, welche er immer lauthals den Flüchtlingen aus der DDR zugesichert hat.
Ich durfte nun ganze 4 Monate Bürger der Bundesrepublik Deutschland bleiben. Ich habe zwar einen bundesdeutschen Pass und bin mit ständigen Wohnsitz wohnhaft in der Bundesrepublik, wurde aber rentenrechtlich wieder als DDR-Bürger eingestuft. Dies erfolgte aber klang und heimlich, so dass ich nach Jahren erst davon erfahren habe.
Dazu muss ich sagen, die DDR-Behörden waren in dieser Sache besser. Da wurde wenigstens mit Unterschrift schnellstens eine Urkunde zur Aberkennung der Staatsbürgerschaft ausgehändigt.

Dass zu den Zusagen eines freiheitlich demokratischen Rechtsstaates. Dieser Staat hat seine Zusagen gebrochen welche er seinen Neubürgern gegeben hatte. Es sollte sich rentenrechtlich keiner schlechter stehen als alle anderen Bundesbürger.
Wir sind nun zum politischen Spielball geworden, sozusagen unnütze Personen die mit Geld aufgewogen werden.
Ist irgend jemanden bekannt, dass es in der deutschen Geschichte so etwas schon einmal gegeben hat. Bundesdeutsche Staatsbürger mit ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik wurden rentenrechtlich ausgebürgert und einem Staat übergeben den es nicht mehr gab. Die DDR wurde nie als Staat anerkannt.
Von Interesse ist, ob Spätaussiedler auch rentenrechtlich als Polen, Russen usw. eingestuft werden. Bitte nicht falsch verstehen, mir ist bekannt dass auch für diese Personengruppe das FRG gekürzt wurde. Hier liegen aber auch andere Voraussetzungen vor.

Das sonderbare ist, dass ehemalige Stasi Angestellte und Staatsbeamte Ihre vollen Versorgungsbezüge erhalten. Und Jene die gegen den Staat vorgingen und zu Fall brachten werden von der freiheitlich demokratischen Bundesrepublik verhöhnt und missachtet.
Unser Eins bekommt 0,6 Rentenpunkte und die Staatsdiener des Unrechtsstaates der ehemaligen DDR erhalten 1,2 Punkte und mehr Rente. Das stinkt doch alles zum Himmel.
Wo ist das Recht geblieben? Deutschland einig Vaterland, herzlich willkommen liebe Altkommunisten im neuen Deutschland. Dieser Staat, die BRD hat vergessen, dass diese Leute gegen den Gedanken der Freiheit und Demokratie mit allen Mitteln gekämpft haben.
Ich muss immer wieder an die Worte meines damaligen zuständigen Stasi Beamten denken.
„Ihnen wird es später im Westen schlechter gehen als uns“. Er hatte zumindest mit diesem Ausspruch Recht. Denn er bekommt jetzt mehr Rente wie ich mal bekommen werde.

Ich hoffe nur, dass in den nächsten Jahren alles zu unseren Gunsten geklärt wird und die zuständigen Politiker endlich mal zur Vernunft kommen.
Lieber Vereinsvorstand;
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihren anstrengenden Bemühungen.


Von jeder am 20.01.2012; 15:01:24 Uhr [4237 Hits]

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