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Aus Presse und Medien

 

2024/2 der stacheldraht

"Aus der Arbeit der (SED-)Opferbeauftragten" (Größe: 465 kB; Downloads bisher: 4077; Letzter Download am: 02.11.2024)

 

2023-08-17 Hünfelder Zeitung

"Langer Kampf noch nicht zu Ende" (Größe: 295 kB; Downloads bisher: 5898; Letzter Download am: 01.11.2024)

 

2021/2 der stacheldraht

"DDR-Altübersiedler und die Rentenüberleitung -- ein Dauerärgernis" (Größe: 1.74 MB; Downloads bisher: 14478; Letzter Download am: 02.11.2024)

 

2020/3 der stacheldraht

"Verstörende Auskunft" (Größe: 5.28 MB; Downloads bisher: 19164; Letzter Download am: 01.11.2024)

 

2019 Budapester Zeitung Nr. 32 (Größe: 8.2 MB; Downloads bisher: 18914; Letzter Download am: 02.11.2024)

Seite 13 Merkels Grenzöffnung, Seiten 32/33 'Sternfahrt aus Anlaß ...'

2019 Budapester Zeitung Nr. 31 (Größe: 8.97 MB; Downloads bisher: 19351; Letzter Download am: 01.11.2024)

ab Seite 19: Interview mit einer Familie, die 1989 über Ungarn geflohen ist

 

01. November 2018: Jüdische Allgemeine

"Verdiente Rente"

 

02. April 2018 Conservo: Rentenbetrug

Gefühllose, brutale Antwort aus Merkels Kanzleramt (Größe: 103 kB; Downloads bisher: 17161; Letzter Download am: 02.11.2024)

 

2017/7 der stacheldraht

Offener Leserbrief an die Bundeskanzlerin (Größe: 852 kB; Downloads bisher: 7586; Letzter Download am: 01.11.2024)

 

21. März 2017 MDR Umschau

"DDR-Flüchtlinge kämpfen für höhere Renten"

 

2017/01 der stacheldraht

"Asymmetrischer Kampf um Rente" (Größe: 2.56 MB; Downloads bisher: 16923; Letzter Download am: 02.11.2024)

 

18. Januar 2017

ARD Plusminus

Weniger Geld für ehemalige DDR-Flüchtlinge.mp4 (Größe: 56.68 MB; Downloads bisher: 22750; Letzter Download am: 02.11.2024)

 

Konservativer und liberaler Blog Conservo: Zynischer Rentenbetrug an deutschen Flüchtlingen

oder hier in JournalistenWatch.com 

 

 

Ältere Beiträge sind links unter dem Menüpunkt "Archiv Presse / Medien" abrufbar.

 

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Forum Gästebuch

IEDF zur Papstrede im Bundestag


Hallo liebe Freunde in der großen Runde,

nach der Papstrede im Bundestag habe ich heute an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Brief geschrieben.
Hier für Euch zur Info.


Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Altmaier,

die Rede vom Papst im Deutschen Bundestag habe ich sehr aufmerksam als evangelischer Christ verfolgt. Sie hat mich begeistert und stimuliert, mich an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu wenden. Ich möchte an erster Stelle den Abschlußsatz des Papstes hier anfügen:

Zitat:
"... Wir wäre es, wenn uns den Gesetzgebern von heute, eine Bitte freigestellt wäre ? Was würden wir erbitten? Ich denke, auch heute können wir letztlich nichts anderes wünschen als ein hörendes Herz - die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden und so wahres Recht zu setzen, der Gerechtigkeit zu dienen und dem Frieden."

Wie wahr sind diese Worte des Papstes und wie wichtig wäre es, wenn die amtierenden Politiker und Volksvertreter sich auch an diese Worte halten würden. Was die Generation der deutsch-deutschen Flüchtlinge betrifft, so haben wir wahrlich Zweifel an dem vom Papst Gesagten. In den letzten Jahren mußten wir feststellen, dass die Politiker weder über ein "hörendes Herz" verfügen noch sich an Recht und Gesetz halten.
Die oben beigefügten Anhänge beweisen meine Aussage. Damit das Ganze noch etwas deutlicher wird, erlaube ich mir, auf ein weiteres Zitat aus der Papstrede hinzuweisen.

Zitat:
" ...Lassen Sie mich meine Überlegungen über die Grundlagen des Rechts mit einer kleinen Geschichte aus der Heiligen Schrift beginnen. Im ersten Buch der Könige wird erzählt, daß Gott dem jungen König Salomon bei seiner Thronbesteigung eine Bitte freistellte. Was wird sich der junge Herrscher in diesem wichtigen Augenblick erbitten? Erfolg – Reichtum – langes Leben – Vernichtung der Feinde? Nicht um diese Dinge bittet er. Er bittet: „Verleih deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht“ (1 Kön 3,9). Die Bibel will uns mit dieser Erzählung sagen, worauf es für einen Politiker letztlich ankommen muß. Sein letzter Maßstab und der Grund für seine Arbeit als Politiker darf nicht der Erfolg und schon gar nicht materieller Gewinn sein. Die Politik muß Mühen um Gerech-tigkeit sein und so die Grundvoraussetzung für Friede schaffen. Natürlich wird ein Politiker den Erfolg suchen, der ihm überhaupt die Möglichkeit politischer Gestaltung eröffnet. Aber der Erfolg ist dem Maßstab der Gerechtigkeit, dem Willen zum Recht und dem Verstehen für das Recht untergeordnet. Erfolg kann auch Verführung sein und kann so den Weg auftun für die Verfäl-schung des Rechts, für die Zerstörung der Gerechtigkeit. „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, hat der heilige Augustinus einmal gesagt. Wir Deutsche wissen es aus eigener Erfahrung, daß diese Worte nicht ein leeres Schreckge-spenst sind. Wir haben erlebt, daß Macht von Recht getrennt wurde, daß Macht gegen Recht stand, das Recht zertreten hat und daß der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung wurde – zu einer sehr gut organisierten Räuberbande, die die ganze Welt bedrohen und an den Rand des Abgrunds treiben konnte. Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers. In einer historischen Stunde, in der dem Menschen Macht zugefallen ist, die bisher nicht vorstellbar war, wird diese Aufgabe besonders dringlich. Der Mensch kann die Welt zerstören. Er kann sich selbst manipulieren. Er kann sozusagen Menschen machen und Menschen vom Menschsein ausschließen. Wie erkennen wir, was recht ist? Wie können wir zwischen Gut und Böse, zwischen wahrem Recht und Scheinrecht unterscheiden? Die salomonische Bitte bleibt die entscheidende Frage, vor der der Politiker und die Politik auch heute stehen ".


Das im Zitat fett Geschriebene soll besonders die ansprechen, die sich im Zusammenhang mit der Verletzung des Grundgesetzes, der Diskriminierung von ca. 300.000 Menschen und der Rechtsverletzung gegen die deutsch-deutsche Flüchtlingsgeneration wie eine "Räuberbande" benehmen. Die jenigen, die in diesem Zusammenhang damit in Frage kommen, sitzen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und beim Koalitionspartner FDP. Die beigefügten Anhänge sind ein Beweis dafür. Es wäre auch möglich, alle Namen der Mitglieder dieser "Räuberbande" öffentlich zu machen. Ich glaube aber, das ist nicht notwendig, denn jeder einzelne der Betroffenen kennt den Sachverhalt.


Wie wahr ist doch die Aussage vom Generalsekretär Gröhe.

Zitat aus Spiegel-Online:
+++ CDU-Generalsekretär Gröhe nennt Rede "wertvolle Orientierung" +++
[17.41] CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Ansprache als "sehr wertvolle Orientierung für unser tägliches Tun in der Politik" gewürdigt. "Die Mahnung des Papstes, die Wahrung der Gerechtigkeit in allem politischem Bemühen nicht aus den Augen zu verlieren, tut uns allen gut", sagte Gröhe.

Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Auf ein "hörendes Herz" hoffend verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Ihr
Gundhardt Lässig


Von jeder am 23.09.2011; 15:58:25 Uhr [3969 Hits]

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